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Der glykämische Index (GI) ist eine Größe für die
Blutzuckerwirksamkeit von Kohlenhydraten.
Das heißt, er gibt an, wie hoch und wie schnell
der Blutzuckerspiegel nach dem Verzehr eines
bestimmten Lebensmittels ansteigt.
Der Glykämische Index (GI) ist ein Wert, der anzeigt, wie sich verschiedene Lebensmittel auf den Blutzuckerspiegel und somit auch auf den Insulinspiegel auswirken.
Ursprünglich hat man den glykämischen Index entwickelt, um Personen mit der Zuckerkrankheit Diabetes bei der Auswahl der Lebensmittel behilflich zu sein.
Auch für Sportler ist das Wissen über die Auswirkungen ihrer Sportlermahlzeit auf den Blutzuckerspiegel enorm wichtig, wenn es um die Leistungsfähigkeit geht.
Lebensmittel mit mittlerem bis hohen GI gewährleisten eine schnelle Energiebereitstellung in Form von Glukose. Lebensmittel mit niedrigem GI geben den Zucker über einen längeren Zeitraum langsamer ab.
Der Zeitpunkt ist demnach ausschlaggebend für die Wahl der richtigen Kohlenhydrate.
Glykämischer Index (GI) Werte:
Niedriger GI: 55 und niedriger
Mittlerer GI: Zwischen 56 und 69
Hoher GI: 70 und höher
Ein hoher GI (zwischen 70 und 100) eines Lebensmittels bedeutet, dass es nach Verzehr dieses Lebensmittels zu einem schnellen und relativ hohen
Anstieg der Blutglucosekonzentration führt. Bei Verzehr eines Lebensmittels mit niedrigem GI (unter 50) ist der Anstieg der Blutglucosekonzentration deutlich niedriger.
30 – 60 min vor einer sportlichen Betätigung sind Lebensmittel mit niedrigem GI empfehlenswert, da hier eine kontinuierliche Verfügbarkeit von Glukose sichergestellt wird.
Würden hier Lebensmittel mit hohem GI zum Einsatz kommen, käme es bei Beginn des Sports zu einem Abfall des Glukosespiegels und einer schnellen Entleerung der Glykogenspeicher
Eine vorzeitige Ermüdung hätte dementsprechend einen Leistungsabfall während der Trainingseinheit zur Folge.
Schnell verfügbare Kohlenhydrate (hoher GI) sollten Sportler demnach erst während des Wettkampfs oder danach aufnehmen, um die Glykogenspeicher wieder aufzufüllen.