Cellulite

Heute widmen wir uns dem Thema Cellulite. Vielleicht hast auch du Probleme damit und versucht es seit Jahren in den Griff zu bekommen.

Doch nicht nur Frauen leiden an der sogenannten Orangenhaut, auch bei Männern mit schwachem Bindegewebe oder hormonellen Störungen kann Cellulite vorkommen.

Wieso entsteht Cellulite hauptsächlich bei Frauen?

Das Bindegewebe von Männern und Frauen ist von der Evolution unterschiedlich angelegt. 

Das Bindegewebe von Männern ist netzartig aufgestellt und um einiges widerstandsfähiger als das der Frauen, wo das Bindegewebe parallel senkrecht zu Haut angeordnet ist und noch dazu eine höhere Elastizität aufweist. Diese unterschiedliche Beschaffenheit des Gewebes der Frau ermöglicht starke körperliche Veränderungen, wie beispielsweise eine Schwangerschaft. Das Östrogen im weiblichen Organismus ist Grund für weibliche Rundungen, lagert allerdings auch Fett, besonders im Gesäßbereich, an. Durch starkes Wachstum der Fettzellen können sich diese durch die parallel angeordneten Bindegewebsschichten hindurchdrücken und lassen die Haut nach außen dellig erscheinen. Durch die dadurch entstandene Stoffwechselproblematik kann zusätzlich Wasser an den Fettzellen angelagert werden, was den Effekt der Cellulite verstärkt.

Die Einnahme der Pille kann mit einem Anstieg der weiblichen Hormone ein ausschlaggebender Punkt dieser Krankheitsentstehung sein.

Doch kannst du etwas dagegen tun oder ist Cellulite einfach genetisch vorbestimmt?

Nein, du kannst definitiv etwas tun, was dein Hautbild deutlich verbessert.

1. Sport

Sport fördert sämtliche Stoffwechselprozesse in deinem Körper und stärkt das Bindegewebe. Ist dein Bindegewebe stärker, drücken sich die Fettzellen nicht mehr so leicht nach außen durch und das Hautbild wird verbessert. Außerdem wird das betroffene Gewebe durch den Sport wieder besser durchblutet, was zu einem Abtransport von Giftstoffen führt, und weniger Wassereinlagerungen zur Folge hat. Außerdem lässt eine dickere Muskulatur deine Haut straffer und glatter wirken.

2. Achte auf deine Ernährung

Ungesunde Ernährung fördert Fetteinlagerungen und somit Cellulite. Eine eiweißreiche Ernährung versorgt deine Muskulatur und gibt deinem Körper kaum Bausteine, Fett anzubauen, Durch eine Diät kannst du zwar keine punktuelle Fettverbrennung erzielen, wirst aber auch auf deine Problemstellen zugreifen können und dort Fett verlieren. Wo wenig Fett ist, entsteht auch nur wenig Cellulite.

3. Gesunder Lebensstil

Alkohol und Rauchen sind Toxine, die Einfluss auf sämtliche Stoffwechselprozesse in deinem Körper haben. Sie führen zu teilweise Unterversorgung und Durchblutungsmangel von Gewebe, was eine Entstehung von Cellulite fördern kann

4. Durchblutungsförderung

Massage, Wärmetherapie, Igelball, all das sind Mittel mit denen du einfach und punktuell arbeiten kannst, um eine Durchblutungssteigerung zu erreichen. Der Effekt ist, dass das Gewebe mit neuen Bausteinen beliefert wird und alte Stoffwechselabfälle besser abtransportiert werden. Auch hierbei wird sich dein Hautbild schon relativ schnell positiv verändern.

5. Richtige Supplements

Auch durch eine Supplementierung kannst du deine Haut und dein Bindegewebe unterstützen. Unser Pro Skin enthält die kollagenaktiven Proteine L-Lysin, L-Arginin, L-Prolin, L-Methionin, L-Cystein, Glycin, OPC's, Grüntee-Extrak und Vitalstoffe. Die Proteine sind Bestandteile des Kollagens oder an der Synthese von Bindegewebseiweiß beteiligt. Somit wird dein Bindegewebe gestärkt und Cellulite den Kampf angesagt

Du siehst also, es gibt mehrere Ansatzpunkte gegen Cellulite vorzugehen. Eine erhöhte Neigung bei einigen Frauen ist bestimmt nicht abzusprechen, jedoch kann man selbst immer etwas zur Verbesserung beitragen. Wir hoffen, wir konnten dir mit einigen Tipps etwas zur Seite stehen und dir vielleicht neue Ansätze aufzeigen, wie du deine Problemstellen in den Griff bekommst.