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Die größten Mythen im Sport

Verfasst am: Jul 12, 2019 | Autor: Ron Conrad | Kategorien: Training

Wir klären auf über die 5 größten Mythen im Sport

Die größten Mythen im Sport

Ob im Fitnessstudio oder auf den sozialen Medien. In keinem Themengebiet kursieren so viele Mythen und Falschaussagen wie im Fitness. Ständig bekommst du neuen Input wie du dein Training gestalten sollst und was der momentane Stand der Wissenschaft ist, doch auf was kannst du dich wirklich verlassen? Diese Frage ist nicht einfach zu klären. In Zeiten von sozialen Medien ist es eine enorme Einnahmemöglichkeit Trainingstipps oder Supplements zu vermarkten. Hierbei haben die meisten allerdings noch nie in Ihrem Leben sportlichen Erfolg gehabt und trainieren bzw. ernähren sich anders als sie es öffentlich vorleben. Hierbei ist es oft schwierig Sinn und Unsinn von einander zu trennen und Falschaussagen aufzudecken. Wir möchten mit den 5 größten Trainingsmythen aufräumen und dir helfen zu erkennen, auf was es im Training wirklich ankommt.


Mythos 1: Bauchtraining macht einen flachen Bauch

Dieser Mythos lässt sich schlichtweg als falsch beurteilen. Deine Bauchmuskulatur siehst du erst, wenn nur noch sehr wenig Körperfett vorhanden ist. Natürlich wird deine Bauchmuskulatur deutlicher und praller, wenn du deinen Bauch mit gezielten Übungen trainierst, allerdings wird keine lokale Fettverbrennung an deinem Bauch stattfinden. Um wirklich Bauchfett zu verlieren ist es unerlässlich, in ein Kaloriendefizit zu gehen. Du musst also eine Diät einleiten und weniger Energie zu dir nehmen, als du verbrauchst. Mit der entsprechenden Ernährung und Sport wird dein Körper Fett verbrennen und dein Bauch wird flacher, deine Bauchmuskeln sichtbarer. Alles über das perfekte Training um viel Körperfett zu verbrennen erfährst du hier.


Mythos 2: Bauch muss man jeden Tag trainieren

Auch das ist falsch, wenn es um das Thema Bauchmuskeln geht. Klar ist deine Bauchmuskulatur jeden Tag, bei fast jeder Bewegung, gefordert. Allerdings muss auch sie regenerieren und sich von einem harten Training erholen. Die Funktion der Bauchmuskulatur als haltende Muskulatur hat lediglich Einfluss auf die Art und Weise, wie du deine Bauchmuskulatur richtig trainierst. Mehr zum Thema korrektes Bauchmuskeltraining erfährst du in unserem separaten Blog.


Mythos 3: 10 Minuten Sport am Tag reicht aus

Diese Aussage findest du in unzähligen Trainingsprogrammen, die du online erwerben kannst. Natürlich wird ein gänzlich antrainierter Mensch diverse Erfolge mit einem 10 minütigen Training zuhause im Wohnzimmer machen. Ein bisschen Bewegung ist schließlich besser als gar keine Bewegung. Allerdings wirst du damit nicht zum Spitzenathleten und Muskulatur wirst du so nicht aufbauen. Ein Hypertrophietraining, also ein Muskelaufbautraining, unterliegt genauen Vorraussetzungen was die Belastung angeht. Wie du den richtigen Reiz für dein Trainingsziel setzt, kannst du in unserem Blog ‚Grundlagen‘ nachlesen. Wenn du ein Fitnessmodel sieht, das mit einem 5-10 minütigen Training täglich wirbt, kannst du davon ausgehen, dass er oder sie selbst nicht auf diese Weise fit geworden ist. Es handelt sich in diesen Fällen immer um Marketing-Strategien und reinen Profitaktionen.


Mythos 4: Durch Muskelkater merkst du, dass das Training effektiv war

Auch diese Aussage ist komplett unsinnig. Muskelkater ist kein Indiz für die Effektivität eines Trainings, lediglich dafür, dass die Belastung für den momentanen Stand zu hoch war. Wenn du eine neue Sportart beginnst, wirst du immer Muskelkater in der Muskulatur verspüren, die du gerade belastet hast. Dieser Reiz ist komplett neu für deine Muskulatur und überfordert diese. Es entstehen leichte Einrisse in Teilen des Muskels, was den nachhaltigen Schmerz verursacht. Je länger du diese Sportart ausführt, desto seltener und geringer wird der Muskelkater. Mehr zum Thema Muskelkater kannst du hier nachlesen.


Mythos 5: Viel hilft viel

Viel macht vielleicht viel kaputt, mehr aber auch nicht. Natürlich sollten deine Trainingsgewichte mit der Zeit erhöht werden, dann ist es auch irgendwann so, dass viel auch viel hilft, wenn es um Muskelaufbau oder Kraft geht. Allerdings sollte das Trainingsgewicht immer an deinen momentanen Zustand angepasst werden. Du solltest die Übungen richtig ausführen ohne auszuweichen und so an dein Limit gehen, dass du die optimale Wiederholungszahl gerade so schaffst. Wenn du zu viel Gewicht wählst, läufst du Gefahr, Verletzungen zu provozieren und somit lange Zeit aus dem Training auszufallen.

Wir hoffen wir konnten dir mit einigen Aussagen helfen. Lasse dich nicht zu stark von sozialen Medien beeinflussen und höre auf erfahrene Athleten, die selbst schon etwas im Sport erreicht haben und dir mit Erfahrung zur Seite stehen können.

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